She
- Admin
- 8. März 2017
- 1 Min. Lesezeit
Selbstbewusstsein wird manchmal missverstanden.
Manch einer ist überheblich und trotzt nur so vor Arroganz.
Manche würden dies als selbstbewusst deuten, doch ich meine, das es einen großen Unterschied gibt zu dem Selbstbewusstsein, dass ich mir aneignen möchte.
Sich seiner selbst bewusst zu sein, das ist das, wonach ich strebe.
Seine Stärken und Schwächen aufzählen zu können, ohne dass es einem unangenehm ist über das zu reden, was man gut kann, vielleicht sogar besser als der Durchschnitt. Die Talente zu zeigen, die einen besonders machen aber auch tolerieren, dass man so manches eben überhaupt nicht kann. Wer weiß, man kann vieles erlernen im Laufe des Lebens und dann können auf einmal Schwächen zu Stärken werden.
Aber Schwäche ist nicht gleich Schwäche und Stärke ist nicht gleich Stärke, es gibt nicht unbedingt eine klare Linie, die diese voneinander trennen.
Man sagt zwar: 'Reden ist Silber und Schweigen ist Gold', doch pauschal gesehen, ergibt das keinen Sinn. Ja manchmal, da sollte man einfach mal die Klappe halten, doch was ist, wenn keiner sich traut, seine Meinung zu äußern, sich keiner einsetzt für das, was sie wirklich will, indem sie als ersten Schritt, die Worte, die seit Tagen, Wochen oder sogar Jahren fester Bestandteil ihrer Gedanken sind, rauslässt.
Wer ist dann die Starke? Die, die geschwiegen hat oder die, die aufschreit?
Woher nimmt die Person sich den Mut anders zu sein, aufzufallen und sich von der Masse abzuheben? Diese Person weiß, wie sie war und wie sie sein möchte, unabhängig von dem Chaos um sie herum und den Menschen, die versuchen ihr den Weg zu erschweren.
Sie ist, wie sie ist und das ist auch gut so.
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